Klang mei­nes Körpers

Hoch kon­zen­triert und moti­viert brach­ten sich alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 7. Jahr­gang­stu­fe in der inter­ak­ti­ven Aus­stel­lung über Ess­stö­run­gen „Klang mei­nes Kör­pers” ein. Vor allem wur­de dies­mal sehr bewusst gemacht, wie ver­let­zend und fol­ge­träch­tig ein unacht­sa­mer Spruch oder „klei­ner Scherz” gegen­über einem Mit­schü­ler oder Mit­schü­le­rin der bekann­te letz­te Trop­fen sein kann, der Aus­lö­ser unter vie­len ande­ren, die bereits vor­han­den sind. Wie die Aus­stel­lung bild­lich zeigt: das Rezept, um eine Ess­stö­rung zu ent­wi­ckeln, gelingt beson­ders gut in der Puber­tät und wenn eini­ge Fak­to­ren (Ärger in der Fami­lie, mit Freun­den, Stress in der Schu­le, zu hohe Ansprü­che an sich selbst …) die meist in Leben eines jeden Jugend­li­chen vor­han­den sind, zusam­men­tref­fen. Natür­lich wur­de auch bespro­chen, wie jeder auf einen Mit­men­schen zuge­hen kann, falls es Anzei­chen für der­ar­ti­ge Pro­ble­me gibt und wo jeder pro­fes­sio­nel­le Hil­fe erfah­ren kann, die unbe­dingt in Anspruch genom­men wer­den soll.

Gabrie­le Ferchl-Heinsch